Jutta Bauer

Serendipity days 4 – Gegenüberstellungen

Es wird viel gezeichnet, allein und miteinander und dabei aus Versehen Wesentliches gelernt: Konzentration, Selbstvergessenheit, um-die-Ecke-Denken, Schönes und das Gegenteil erkennen, Weglassen, Fehler machen, Fehler zulassen, Humor, Klugheit, Narration, Komposition, Techniken. Alles Voraussetzungen für gute Bilder und Geschichten. Und gutes Leben.

Themen könnten sein:

Formales

Linien, Flächen, Krummes und Gerades, Wässeriges und Festes, Aufgeräumtes und Unordentliches, Angefangenes und Totgemaltes… . Was bringe ich wie und warum zusammen.

Geschichten
Was will ich erzählen und wie, wer spielt mit (Charaktere), Dramaturgie, Humor, was braucht Wort, was braucht Bild. Kann ich das was ich will, braucht die Welt das und warum.

Allgemein
Was hat Qualität und was kann weg. Austausch aller Art, auch über laufende Arbeiten, berufliche Strategien, Probleme, gute und „schlechte“ Illustration. Bücher gucken, Blödsinn, Lachen, Essen, abendliches Herumsitzen, Spielen und Trinken.

Kursmaterial
A4 ev. auch A5 Block oder einzelne Blätter, auch größere. Skizzenbuch A5, Blanco Postkarten, Bleistifte, Pitt–Stifte oil based, Buntstifte, Lieblingspinsel und Stifte, bestenfalls Kalligrafiefüller (Pentel Brush Pen), Spitzer, Radiergummi, Scriptol oder andere wasserfeste Zeichentusche, Federn, Wasserfarben (oder andere, die Teilnehmer wichtig finden). Wassergläser, Lappen, mindestens einen dicken Aquarell-Pinsel, Schere, Cutter, Klebestifte, Laptop, (Drucker/ Scanner eventuell), Sitzkissen für draußen

Kurssprachen
Deutsch, Englisch

Jutta Bauer
geboren 1955 in Hamburg, Studium an der Hamburger Fachhochschule für Gestaltung. Seitdem Autorin und Illustratorin.

www.jutta-bauer.info